Radltour mit jungen, männlichen Geflüchteten

„Bayerns beste Gipfelstürmer“ hatten bei der Radltour 2024 einen ihrer ehemals selbst geflüchteten Trainer mitgeschickt. Dadurch war es für die Teilnehmer leichter, über das Thema zu sprechen.

 

„Unsere Stiftung unterstützte das Projekt, weil wir es als wichtig erachten, ausländischen jungen Männern die Werte unserer Gesellschaft zu vermitteln. Wenn sich das auch noch mit sportlicher Bewegung kombinieren lässt, passt das sehr gut zu unserem Stiftungszweck.“  

(Zitat Andrea Schöffel)

 

„Dieser Text ist von einem der Teilnehmer und hat mich sehr beeindruckt. Ich hatte ihn gebeten, etwas zu schreiben.“

(Zitat Ulli Dietrich, Vereinsvorsitzende von „Bayerns besten Gipfelstürmern“)

 

„Auf dieser Fahrradtour habe ich ein Stückchen Bayern geradelt. Wir haben auch über neue Ideen von Männlichkeit geredet. Wir sind gemeinsam unterwegs und sprechen darüber, was ist es Mann zu sein, anders als zuhause.  Hier zählt wie wir miteinander umgehen. Wir reden über Respekt und Gleichberechtigung und das traditionelle Rollenbilder hinterfragt werden können. Für mich ist das eine Chance über ein Thema zu sprechen, die oft im Alltag gesprochen wird. Auf dem Fahrrad bewegen wir auch in unseren Gedanken – zu einer Männlichkeit, die fairer und freier ist. Hier fühle ich mich gehört und verstanden.“